„Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“-Review: Light Novel von Tokyopop

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„Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“-Review: Light Novel von Tokyopop

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In Form von Kurzgeschichten erfährt man in „Das Goldene Garn“ mehr über die Figuren und die Welt der Fantasy-Manga-Serie „Die Braut des Magiers“. Werft mit uns einen Blick in die Light Novel, die von Action und Drama bis hin zu Liebe alles zu bieten hat.

Näheres zu „Die Braut des Magiers“

Die Manga-Reihe startete 2013 in Japan und umfasst inzwischen 12 Bände. Kore Yamazaki ist sowohl Autorin als auch Mangaka der magischen Geschichte rund um Chise und den Philanthropmagier Elias Ainsworth in „Die Braut des Magiers“. Neben diesem Titel erschien außerdem die fünfteilige Manga-Serie „Frau Faust“ von der Zeichnerin in Deutschland. Tokyopop schnappte sich die Rechte an beiden Reihen. Während „Frau Faust“ bereits abgeschlossen ist, läuft „Die Braut des Magiers“ noch und befindet sich gerade im zweiten großen Arc. Aktuell sind zehn Bände, ein Guidebook und dieses Light Novel zur Serie in deutscher Sprache erhältlich.

2017 erschien eine gleichnamige Anime-Serie, die ganze 24 Episoden, drei OVAs und ein TV-Special umfasst. Inhaltlich adaptierte die Serie den ersten Arc und wird hierzulande von KAZÉ veröffentlicht.

Storys

In „Das Goldene Garn“ erhascht man einen Einblick in das Leben von ausgewählten Nebenfiguren aus „Die Braut des Magiers“. Hier ist ein Einblick in zwei der acht Kurzgeschichten:

„Der Geliebte des Vampirs“ von Makoto Sanda:
Ein Garten voll mit prachtvollen, roten Rosen. Joel kümmert sich nach dem Tode seiner Frau weiter liebevoll um die Blumen. Zu Beginn tat er es aus reiner Gewohnheit heraus, denn was hätte er sonst allein auf seinem Stück Land zu tun? Doch seit geraumer Zeit beschleicht ihn das Gefühl, dass da noch mehr ist. Dass da womöglich noch jemand ist, für die er die Rosen hegt und pflegt. Jemand, dessen Augen johannisbeerblau und Haare mondlichtsilbern sind …

„Der Mann, der nach Bäumen hungerte“ von Jun’ichi Fujisaku:
Paul ist ein genialer Entwickler und das Programmierass der Firma. Als er eines Tages spurlos verschwindet, schickt der Boss Jock seinen Laufburschen Alan Hiiragi los, um in Pauls Wohnung nach Hinweisen zu suchen. Vielleicht findet sich auf seinen Computern außerdem noch ein unvollendeter Code oder zumindest irgendetwas verwertbares? Alan stößt tatsächlich auf etwas ungeahnt Wertvolles, das überraschenderweise von geisterhafter und intelligenter Natur ist …

Weitere enthaltene Kurzgeschichten sind „Gefrorene Blumen“ von Kore Yamazaki, „Der Pyrit-Ritter“ von Kairi Aotsuki, „Regenbogentag“ von Hikaru Sakurai, „Beschützer und Ash“ von Sakura Sato, „Die Sonne und der tote Alchemist“ von Kiyomune Miwa und „Jack The Flash und das Regenbogenei (Teil 1)“ von Yu Godai.

Aufmachung und Erzählstil

Details zur Veröffentlichung

Verlag:Tokyopop
ISBN-13:978-3842051898
Veröffentlichungsdatum:17. Oktober 2019
Medium:
Light Novel
Typ:Nebengeschichten einer Manga-Serie
Format:Softcover mit Klappenbroschur
Maße:144 × 215 mm
Seiten:304 inklusive 0 Farbseiten
Preis:12,99 € [D]


Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ ist als Softcover mit Klappenbroschüre für einen Preis von 12,99 € erhältlich.

Cover
© 2017 Kore Yamazaki. © 2017 Makoto Sanda, Aotsuki Kairi, Hikaru Sakurai, Sakura Sato, Junichi Fujisaku, MIWA=Kiyomune, Yu Godai. © 2019 TOKYOPOP GmbH Hamburg.
Softcover ausgeklappt


Nach Lesen der gesamten Novel hat unser Exemplar erfreulicherweise keine Falten am Buchrücken davongetragen und blieb stabil.

Die enthaltenen Kurzgeschichten sind im Schnitt etwa 35 Seiten lang und wurden jeweils von einem anderen Autor verfasst. Dies macht sich am Erzählstil deutlich bemerkbar. Manche Storys sind aus der Erzähler- oder Ich-Perspektive heraus vorgetragen, manche verwenden im Satzaufbau mehr Nebensätze als andere. Trotz der Unterschiedlichkeit in der Erzählform kann man allen Geschichten leicht folgen.

Cover
© 2017 Kore Yamazaki. © 2017 Makoto Sanda, Aotsuki Kairi, Hikaru Sakurai, Sakura Sato, Junichi Fujisaku, MIWA=Kiyomune, Yu Godai. © 2019 TOKYOPOP GmbH Hamburg.
Blick in die Light Novel


Insgesamt hat die Light Novel acht Kapitel, von denen jedes einzelne ein schwarz-weißes Artwork spendiert bekam. Die Zeichnerin fokussierte sich dabei auf die dargestellten Figuren, weshalb die Hintergründe oftmals in schlichtem Weiß gehalten sind. Erwähnt sei an dieser Stelle, dass längere Kurzgeschichten, die ca. 40–45 Seiten umfassen, wiederum in einzelne Unterkapitel unterteilt sind. Diese kommen dann jedoch ohne Bild aus.

Inhaltlich führt uns jede Story in das Leben einer anderen Nebenfigur aus „Die Braut des Magiers“. Die Hauptfiguren Chise und Elias kommen nur am Rande oder teils auch gar nicht vor. Jede Geschichte steht für sich und benötigt nicht zwingend Vorwissen aus der Manga-Serie. Eins haben sie allerdings gemeinsam: Alle bedienen das Fantasy-Genre und haben dabei noch einen zweiten Schwerpunkt. „Der Mann, der nach Bäumen hungerte“ lässt sich beispielsweise der Horrorrubrik zuordnen, während „Der Geliebte des Vampirs“ von einer zärtlichen Romanze erzählt. Andere Kurzgeschichten sind der Drama-, Action-, Thriller-, Krimi- oder Slice of Life-Ecke zugehörig. Durch den Mix sind die Stories sehr abwechslungsreich und vielfältig.


Empfehlung und Fazit

Die Light Novel „Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ ist für alle Anhänger des Fantasy-Genres und der ursprünglichen Manga-Reihe empfehlenswert. Mit einer bunten Genremischung innerhalb des Bands dürfte für jeden Geschmack die passende Story dabei sein.

Hast Du Lust „Die Braut des Magiers – Das Goldene Garn“ zu lesen?



Zu guter Letzt bedanken wir uns recht herzlich bei Tokyopop für das Rezensionsexemplar.
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Comments (1)

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Avatar: Millhiore#1
Sehr Schönes Review zur Light Novel 👍

Die Light Novel steht auch noch auf meiner Liste 🙂
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Cover

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