Dai Kome Soudou (2021)

Wir schreiben den August des Jahres 1918: Ito Matsuura, die Tochter eines Bauern, lebt zusammen mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern in einem kleinen Küstendorf in der Präfektur Toyama. Während der Sommermonate hatte ihr Ehemann, der als Fischer arbeitet, jedoch sehr viel Unglück mit seinem Fang, weshalb er weit entfernt von dem Dorf auf Fischfang gehen musste. Damit das Überleben der Dorfgemeinschaft gesichert werden kann, planen Ito und die anderen Frauen, den Reis aus ihrer Gegend auswärts zu verkaufen.

Doch ihre Taktik, an mehr Geld zu kommen, geht nach hinten los: Stattdessen steigen die Preise in Toyama stetig, was es ihnen nur schwer bis gar nicht ermöglicht, ihre Familien zu ernähren. Die Frauen versuchen schließlich, in nahe gelegenen Reisgeschäften einen günstigeren Preis auszuhandeln, was ihnen jedoch misslingt – der Preis steigt weiter. Die Frauen des Dorfes entscheiden sich nun dafür, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen …

Anmerkung:
Der Film basiert auf den Reisunruhen, die sich im Jahr 1918 zwischen Juli und September in Japan ereignet haben.

Quelle: www.anisearch.de/movie/27771