Shirome (2010)

Der Regisseur Kouji Shiraishi, der sich selbst spielt, möchte eine Episode für eine japanische Fernsehsendung drehen, in der Mitglieder des Gesangs- und Tanzensembles Momoiro Clover (heute »Momoiro Clover Z«) auftreten. Das Programm ist eines, bei dem prominente Gäste Spukhäuser und ähnliche mysteriöse Orte untersuchen, um die Wahrheit über diese und die damit verbundenen paranormalen Phänomene herauszufinden.

Die Mitglieder von Momoiro Clover werden gebeten, eine verlassene Schule zu besuchen, in der sich ein Schrein für einen Kami namens Shirome befindet. Dieser Schrein hat die Form eines Gemäldes, das einen Schmetterlings zeigt, bei dem es sich aber tatsächlich um das Gesicht der Entität handeln soll. Die Legende besagt, dass Shirome Wünsche erfüllt. Allerdings muss der Bittsteller aufrichtig an die Existenz und die Macht Shiromes glauben. Wird ein Wunsch jedoch leichtfertig geäußert oder stellt sich der Bittsteller als ungläubig heraus, wird Shirome Rache nehmen. Die betreffende Person erleidet dann entweder einen tödlichen Unfall oder wird in den Wahnsinn oder gar in den Selbstmord getrieben.

Die Mädchen besuchen den Schrein und bitten Shirome um einen Auftritt in einer landesweiten japanischen Fernsehsendung. Kaum ist dieser Wunsch ausgesprochen, kommt es zu einer Reihe chaotischer Störungen und ein riesiges Wesen mit weißen Augen erscheint kurz neben den Mädchen. Die Gruppe erfährt danach eine steile Karriere und erzielt ein hohes Maß an Popularität und kommerziellen Erfolgs.

Nach einem ihrer Konzerte taucht jedoch ein verstörendes Video auf, das den Verdacht aufkommen lässt, dass ihr Ruhm auf zweifelhafte Weise erlangt wurde. Die jungen Damen sehen sich plötzlich mit furchterregenden und schwerwiegenden Konsequenzen für die Zukunft konfrontiert und müssen sogar mit dem möglichen Verlust ihrer Seelen rechnen.

Quelle: www.anisearch.de/movie/27094