Wenn Heute Bundestagswahlen wären... (Mai 2019)

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German Poll: Wenn Heute Bundestagswahlen wären... (Mai 2019)

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Welche Partei würdest du wählen wenn Heute Bundestagwahlen wären?

  • Runtime: 01. Jun 2019, 22:31
  • Participants: 22
  • CDU
  • 4.5% (1)
  • CSU
  • 0%
  • SPD
  • 4.5% (1)
  • FDP
  • 9.1% (2)
  • Grüne
  • 9.1% (2)
  • Linke
  • 9.1% (2)
  • AFD
  • 13.6% (3)
  • DIE PARTEI
  • 31.8% (7)
  • Freie Wähler
  • 0%
  • Tierschutzpartei
  • 0%
  • ÖDP
  • 0%
  • Piraten
  • 4.5% (1)
  • Sonstige
  • 13.6% (3)
Avatar: DaritusThread Creator#1
Mit Blick auf die vergangene Europawahl am letzten Sonntag. Welche Partei würdet ihr wählen, wenn Heute Bundestagswahlen wären?
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Avatar: aniSearchler
aniSearchler
#4
Wen wählt eigentlich Israel, wenn im September wieder dort Wahlen sind? :D
Hier im Forum mal für Deutschland viele Spass-Partei-Fans.
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Avatar: dreimal gedrittelter#5
Wenn du schon die "Spaß-Partei-Fans" erwähnst,
zur Europawahl hab ich sie aus 3 Gründen gewählt

1. Die großen Parteien waren quasi unwählbar,
über CDU muss man wohl nicht reden,
SPD hat ein nettes Programm aber man hat eher das Gefühl das sie im Zweifel einknicken würden als was durchzusetzen,
Afd, mal abgesehen davon dass sie ein rotes Tuch sind, der Algorithmus meinte ich soll mir die PK der AfD nach der Wahl ansehen, ich hatte dabei eher da Gefühl, dass es sich um die CDU handelt, nur ein Stück extremer,
Grüne noch am ehesten, aber so wie sich diese Frau Trüpel zuvor hingestellt hat waren die auch nicht mehr Wählbar (auch wenn sie nicht mehr dabei ist)
und die Linken, was haben eigentlich die Linken in den letzten Jahren getrieben? Existieren sie überhaupt noch?

2. das scheinbar größte Problem der EU ist, dass die Politiker in Brüssel sitzen, von den Lobbyisten vollgequatscht werden und gar nicht mehr bemerken was überhaupt im Volk los ist. Da können die Politiker nicht mal wirklich was für, die ind ja da um Politik zu machen, aber die Auswirkungen hat man mal wieder in Artikel 13 gesehen.
Satiriker hingegen verdienen ihr Geld dadurch, dass sie nah am Volk sind, wissen was es bewegt und damit spielen. Dementsprechend erhoffe ich mir etwa mehr Volksnähe in der Politik (auch wenn 2 Leute vermutlich nicht viel ausrichten können)

3. Erhoffe ich mir dadurch etwas mehr transparenz. Es ist für die Politiker sicher was anderes, ob man machen kann was man will und die Leute merken nur die gröbsten Auswirkungen oder ob jemand da ist der jeden Blödsinn auffängt und an die Öffentlichkeit bringt
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Avatar: Nyan-Kun#6
dreimal gedrittelterSPD hat ein nettes Programm aber man hat eher das Gefühl das sie im Zweifel einknicken würden als was durchzusetzen,
Hat man vor allem auf Bundesebene in Form der "Großen Koalition" mit der CDU gesehen. Die SPD hat sich meist der CDU untergeordnet, während die CDU größtenteils die Regierung dominiert hat. Teilweise kam es mir so vor als würden die SPD Politiker in der Regierung sich den Kollegen der CDU anpassen. Den Kurs der "Schwarzen Null" von Schäuble führt Olaf Scholz jedenfalls nahtlos fort.
Insgesamt haben die vielen Jahre in der großen Koalition dem Profil der SPD einfach nicht gut getan, vor allem weil sie von der CDU immer weiter zerrieben wurden.

dreimal gedrittelterund die Linken, was haben eigentlich die Linken in den letzten Jahren getrieben? Existieren sie überhaupt noch?
Die zetern immer noch auf der Oppositionsbank und versuchen einem weiß zumachen, dass mit ihnen alles besser wird. Das dabei ein paar namhafte Linkenpolitiker mit Maduros Regime liebäugeln und sogar bereit währen nach Venezuela auszuwandern lässt mich aber daran zweifeln.

@クロキュー
Martin Sonneborn hatte in der Vergangenheit auf jeden Fall so einige Absurditäten aus dem EU-Parlament zutage gebracht. Mit dem einen Kapuzenpulli Typen als Verstärkung könnte das auch weiterhin eine fruchtbare Arbeit der "Partei" werden. Von Protestwahlen, um es den "großen Altparteien" zu zeigen, war ich noch nie ein Freund gewesen, sofern dies der einzige Grund ist weshalb ich diese eine Partei wählen sollte.
Da es bei der EU-Wahl keine 5% Hürde gibt hab ich mich für eine kleine Partei entschieden, wo ich von deren Ideen und Pläne überzeugt bin. "Die Partei" war es jedenfalls nicht. Ob meine gewählte Partei nun ins Parlament gekommen ist weiß ich leider nicht. Da haben sie bisher noch nichts zu gesagt. Von den bisherigen Facebook Posts, wo sie weiterhin um mehr Bekanntheit werben gehe ich aber davon aus, dass sie es nicht geschafft haben.
Post was last edited on 30.05.2019 13:05.
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Avatar: クロキュー#6.1
Na ja, ich bin ja kein Freund von Nichtwählern und irgendwas wollte ich ja wählen, was mir zusagt. Und die Partei DIE PARTEI steht soweit auf der richtigen Seite und macht ihren Job im EU-Parlament richtig, daher hab ich sie auch gewählt. Bin ja normalerweise der SPD-Typ, aber mir hat einiges nicht mehr gefallen, was dazu führt, dass ich das diesmal zumindest auf EU-Ebene nicht wählen wollte, zumal der Wahlkampf der SPD und auch allgemein völlig daneben war (auch wenn das Programm gut ist, aber wie ihr sagt, man glaubt niemanden mehr, dass sie das auch umsetzen). Also das ist nicht NUR Protest, da es ja genug Gründe dafür gab SPD zu verweigiern und sich eher dem hingeben, was man sonst auch unterstützt und gut findet. War also nicht nur das Abstrafen des Abstrafen willens, sondern weil ich auch gutes Zeug in der EU sehen wollte.
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Avatar: Nyan-Kun#6.2
Du scheinst ja an "Die Partei" zu glauben und bei deiner Wahl steckte wohl auch mehr dahinter als "Potestwahl, was auch völlig in Ordnung ist.
Mit einfacher Protestwahl meinte ich auch, die Leute, die wirklich nur die eine Partei wählen, um es "die da oben" zu zeigen. Das hatte damals die AFD auch erst stark gemacht. Hab vor einigen Jahren mal eine Reportage gesehen, wo einige AFD-Wähler befragt worden sind warum sie die AFD gewählt haben. Denen hatte es nicht wirklich interessiert wofür diese Partei stand oder was diese inhaltlich zu bieten hatte. Für die war das eine "Wir gegen die"-Wahl, "David gegen Goliath". Eine Wahl auf der Basis zu machen ist dann auch nicht so das wahre.
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Avatar: クロキュー#6.3
Den Teil mit dem Inhaltlichen finde ich auch sehr besorgniserregend. Und das ist ja nicht mal nur ein Problem bei den Leuten, die aus "Protest" die AfD gewählt haben. Gibt, auch wenn man das so im Alltag mitbekommt, so viele Leute, die sich zu wenig mit den Programmen irgendeiner Partei beschäftigen, gar wissen, was überhaupt passiert. Verstehe ja, dass nicht jeder die Zeit oder das Interesse dafür hat, aber zumindest in einer Demokratie sollte man sich ein wenig informieren, man muss ja nicht die Parteiprogramme durchlesen (sollte auch am besten neben den 130 Seiten eine Kurzfassung geben, so viel liest kein normaler Mensch und das von x Parteien...). Aber so uninformiert zu wählen ist echt schwierig, wie man auch bspw. beim Brexit gesehen hat.
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Avatar: dreimal gedrittelter#6.4
Der Part mit dem informieren macht mir auch Sorgen bei dieser "direkten Demokratie" mit mehr Volksabstimmungen.
Meist ist es ja doch so, dass einem Hintergründe fehlen, auch wenn man sich informiert und aufgrund dieser fehlenden Informationen wählt man dann etwas, was man eigentlich nicht haben will, siehe Brexit

Wobei das vermutlich derzeit auch schon ein Problem bei unseren Politikern ist, sie bekommen die "Hintergründe" primär von den Lobbyisten und glauben etwas gutes für die Bürger zutun, aber eigentlich tun sie nur gutes für die Firmen
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Avatar: dreimal gedrittelter#7
Nyan-KunHat man vor allem auf Bundesebene in Form der "Großen Koalition" mit der CDU gesehen.

Insbesondere da sie am Anfang noch gesagt haben, dass sie nicht in eine erneute große Koalition eingehen. Ich hab dabei schon gehofft dass sie es endlich verstanden haben und dann sind sie doch eingeknickt nachdem Lindner Jamaika abgelehnt hat. Und auch wenn Lindner da viel kritisiert wird und wurde, ich fand das gut von dem. Es hätte ja auch nichts gebracht wenn sie sich genauso bücken wie die SPD einfach nur um in der Regierung zu sein und die CDU dann alles durchdrücken kann. Eine Minderheitsregierung wäre das beste gewesen was hätte passieren können. So das endlich mal nicht alles durchgedrückt wird, was die CDU durchdrücken will, sondern dass sie einfach Mal für ihre Ideen kämpfen müssen und wenn die Idee Blödsinnig ist, sie abgelehnt wird.
Das ist aber etwas, was jetzt auf EU Ebene durchaus passieren kann. CDU und SPD erreichen keine Mehrheit und sich dann noch mit den Grünen zusammen zu schließen wird vermutlich nicht so einfach umsetzbar sein, da auf EU Ebene noch viel mehr Interessen gegeben sind als auf Bundesebene.
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Avatar: DaritusThread Creator#8
Die SPD ist am Ende...
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Avatar: SkyFief#9
:D
die CDU aber auch^^
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Avatar: Joseline Woodhouse#10
Klar gehen CDU und SPD unter, aber das hier ist ein ziemlich unglaubwürdiger Indikator dafür; ich bezweifle, dass die PARTEI wirklich stärkste Kraft im Bundesttag wird xD
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Avatar: DaritusThread Creator#11
Was haben die SPD und das Römische Reich gemeinsam?

Rot - Zerstören sich von innen selbst - Druck von außen lässt sie umfallen - Müssen irgendwann auch mal untergehen
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